Lessons learned: Gepäcktour mit dem SUP auf der Mosel
„Wie – ihr packt Zelt, Isomatte und so auf so ein SUP? Das hab ich ja noch nie gehört. Geht das wirklich? Kann man so lange stehen?“ Wir sagen „Ja! Und nicht nur Profis!“
Über das traumhafte 30 Grad-Himmelfahrt-Wochenende 2017 waren die fünf SUPer Florian, Tobi, Micha, Sascha und Sarah vom FKV und FRVS auf der Mosel unterwegs: von Neef nach Lehmen, 60 km zwischen Weinbergen in 2,5 Tagen.
Jetzt ist es Zeit die Lessons learned festzuhalten – denn SUP-Gepäcktouren brauchen keine „exotische“ Reiseart bleiben.
#1: Generalprobe
Auch wenn SUP im Vordergrund steht - wir haben es ja bei so einer Tour nicht nur mit einem Paddel und einem Board zu tun. Mit einer guten Teamdynamik, Ausdauer und dem richtigen Equipment macht die Gepäcktour erst so richtig Spaß! So eine Probefahrt lohnt sich.
#2: Kalter Smartphone-Entzug
Beim SUPen abzuschalten bekommt auf der Mosel eine ganz neue Bedeutung! Ein alter Nokia-Brocken zum Versenken reicht – Whatsapp funktioniert sowieso nicht.
#3: Seebeine
Gegen das Schwanken – trotz oder wegen - festem Boden unter den Füßen, hilft am besten ein Glas guter Moselwein.
#4: Essen
Ob Eis essen auf dem SUP bei Wellengang oder die Schnitzel-Jagd nach 19 Uhr – es ist abenteuerlich! Mangelt es dem Notizblatt der Bedienung an Platz für das fünfe Schnitzel ist Verständnis gefragt. Denn an der Mosel sagt man: „Die Bedienung kann nichts dafür.“
#5: Maniküre
Woran erkennt man einen SUPer? Entweder am Paddel, an der sup-rise-Bekleidung oder den Schwielen an den Fingern. Ob Placebo oder nicht – eine Runde Handcreme gehört wahrscheinlich zu einer Tour genauso dazu, wie das Narben zeigen bei Surfern im Camp.
#6: Zeit
Drei Tage fühlen sich an wie eine ganze Woche. Die Kosten-Nutzen-Bilanz fällt für Arbeitnehmer also positiv aus.